Thermalwasser als wirksames Heilmittel zur Behandlung der Atemwegserkrankungen
Die thermalen Inhalationstherapien sind wissenschaftlich anerkannt und werden traditionsgemäß zur Behandlung der Atemwegserkrankungen und zur Vorbeugung von infektionsbedingten Verschlechterungen verwendet.
Die Methode der thermalen Inhalationen entspricht der alten Methode der „Suffimigi“: in einem Topf mit heißem Wasser wurden lindernde Mittel aufgelöst und man atmete dann, den Kopf mit einem Handtuch bedeckt, die Dämpfe ein. Heute werden dazu selbstverständlich eigene Inhalationsgeräte verwendet.
Das für die Inhalation vorgesehene Mineralwasser wird in ein Gerät gefüllt, das genau wie jenes funktioniert, das wir alle zu Hause für unsere Kinder benutzen oder benutzt haben. Dieses Gerät „zerlegt“ das Wasser in mehr oder weniger kleine Partikel, die der vor dem Gerät sitzende Patient dann inhaliert.
Die Funktionsweise des Aerosol ist analog, der Unterschied besteht in den Geräten, die das Mineralwasser in 3 bis 10 Mikron große Partikel zerlegen, die vor allem in die oberen Atemwege eindringen.
Therapeutische wirkungen des per Aerosol verabreichten thermalwassers: Antiseptische Wirkung; Anregung der Flimmerhärchen; Verflüssigung des Schleims; Normalisierung der Eigenschaften der Atemschleimhaut und Verringerung der entzündungsfördernden mikrobiologischen Anteile.
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